Qualitätsversprechen

Unsere Bienen sammeln Ihren vollen Nektar in einer von kleinbäuerlichen Struktur geprägten Landschaft mit einem vielfältigen Trachtangebot. Unsere jährlichen Honiganalysen belegen, dass unsere Landwirte sehr ökologisch und naturbelassen wirtschaften.

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Bienen verstehen

Für den Imker ist es wichtig, ein Intuition für das Wesen des Bien als Ganzes wie auch ein Gefühl für die einzelne Biene als Individium zu entwickeln.

Daneben ist es unabdingbar die Anatomie,  die Lebensgrundlagen und -ansprüche der Bienen zu verstehen und sich darüber praktisches Wissen anzueignen.

Wie bei uns Menschen auch haben sich bei der Honigbiene im Laufe von Jahrmillionen der Evolution Gesetzmäßigkeiten herausgebildet, die der Imker verstehen muss.

 

Auch das Wissen über die gesundheitlichen Aspekte der Wirkungsweise von Bienenprodukte wie Honig, Propolis, Wachs und Pollen sollte der Imker verfügen.

Neben unserer imkerlichen Praxis haben wir uns dieses Wissen über entsprechende Aus- und Fortbildungsmaßnahmen angeeignet.

 

Wesensgerechte Bienenhaltung

Wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen des Bienenvolks. Sie geht von der Erkenntnis aus, dass das Bienenvolk einschließlich seiner Waben ein Organismus ist und respektiert den Bien.

Wesensgemäße Bienenhaltung ist nicht nur eine Frage der Betriebsweise, sondern auch der ethischen Haltung des Imkers, was die Wahrnehmung des Bienenvolks als Organismus betrifft. Das Wesen Bien soll geachtet und respektvoll behandelt werden. Wesensgemäße Bienenhaltung bedeutet, sich auf eine Beziehung einzulassen, die beide – Mensch und Bienenvolk- verändert. Dafür braucht es Aufmerksamkeit, Hingabe und Offenheit.

Wesensgemäße Bienenhaltung – den Bien als Ganzes sehen und seinen natürlichen Anlagen gemäß halten.

Das zentrale Anliegen wesensgemäßer Imkerei ist, das Bienenvolk als Ganzes, als Superorganismus, näher kennenzulernen, zu verstehen, zu achten und zu begleiten.

Diesen Superorganismus nennen wir Imkerinnen und Imker „Bien“.

Wesensgemäße Bienenhaltung stellt den Bien – bestehend aus der Königin, den Arbeiterinnen und den Drohnen sowie dem Wabenwerk – in den Mittelpunkt.

Sie lässt der Biene Raum für ihr natürliches Verhalten und stärkt durch bedachtes Handeln Gesundheit und Vitalität des Biens. Unsere Bienenvölker werden nicht künstlich selektiert und geteilt, sondern vermehren sich – wesensgemäß – durch Schwärmen. Beim Schwärmen verlässt ein Teil eines Bienenvolks den Stock, um anderswo eine neue, eigenständige Kolonie zu gründen.
Der Bienenstock, die sogenante „Beute“, besteht bei uns in der Regel aus natürlichen Materialien wie Holz, Ton, Lehm, Stroh, Schilf oder Weidenruten. Wir geben unseren Völkern Raum, ihre Waben selbst zu bauen. Der Einsatz rückstandsbildender Chemikalien ist für uns tabu. Beim Umgang mit den Bienenprodukten Honig, Wachs und Propolis achten wir auf werterhaltende und natürliche Verarbeitung.