Blütenhonig entsteht aus einer Vielzahl verschiedener Blüten von Wiesenblumen, Sträuchern, Obstblüten, Löwenzahn, Schlehen und Linden. Im Geschmack ist Blütenhonig wegen seiner ausgeprägten Regionalität besonders facettenreich, er ist angenehm aromatisch-mild. Farbe, Konsistenz und die Nuancen des Geschmacks variieren stark, abhängig von den Trachtpflanzen. Reiner Blütenhonig enthält Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und viel Traubenzucker (Glukose). Qualitativ hoch- wertiger Blütenhonig kristallisiert aufgrund des hohen Glukose-Anteils relativ schnell aus.
Blütenhonig cremig
Blütenhonig cremig ist ein mit einem speziellen Rührverfahren versehener Honig. Er verändert dadurch seine Konsistenz und wird zähflüssig. Blütenhonig cremig ist z.B. besonders geeignet als duftig-lieblicher Aufstrich auf Brot, Brötchen oder Knäckebrot. Auch zum Süßen in Tee eignet er sich ganz besonders.
Sommertracht
Sommertrachthonig ist eine Bezeichnung, die besagt, dass der Honig aus Nektar und Honigtau des Sommers bereitet wurde. Wald- und Wiesenblüten geben dem Honig ein liebliches Aroma. Es können auch Trachtpflanzen wie Linde, Phacelia oder Sonnenblume dominieren. In heißen und trockenen Sommern kann Honigtau einen größeren Anteil der Tracht bilden. Der Honig besitzt dadurch ein herzhafteres Aroma. Die Färbung ist meist kräftig-gelb bis braun. Je größer der Anteil an Honigtau ist, desto dunkler wird der Honig.
Waldhonig
Typische Trachtbäume sind Kiefer, Fichte und Tanne sowie Eichen, Ahorn und Linde. Nadelbäume überwiegen meist als Trachtpflanze für den Waldhonig. Waldhonig hat einen kräftigen Geschmack. Die Süße wird dabei teilweise von der Säure des Honigs überdeckt: Trotz eines hohen Zuckergehaltes und der damit verbundenen Süße trägt er eine herbe Geschmacksnote. Waldhonig ist meist flüssig und zeigt eine tief goldgelbe bis dunkelbraune Farbe. Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen ist in der Regel besonders hoch. Waldhonig enthält viel Fruchtzucker und bleibt daher lange flüssig.
Abholung:
Imkerei woidwerk, Kranzlweg 12, 94157 Perlesreut
Lagerhinweise
Vor Wärme geschützt und dunkel lagern. Empfehlung: Wie andere Rohkost ist auch Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet.
Hinweis nur bei Blütenhonig: Guter, naturbelassener Blütenhonig wird früher oder später kristallisieren, d. h. er wird fest. Erwärmt man den Honig im Wasserbad (Vorsicht: nicht über 40°, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben) so wird er wieder weich und flüssig.